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Erste Schritte und Zukunftspläne hin zu einer nachhaltigeren Zukunft

Nachdem wir in den vorherigen beiden Insights zur Nachhaltigkeit unsere Beweggründe und Strategie beleuchtet haben, liegt der Fokus nun auf der praktischen Umsetzung und den Resultaten unserer Bemühungen. Zur Erinnerung; als kleines Unternehmen sind wir keine grossen Verursacher, doch unsere grösste Wirkung entfalten wir – ganz im Sinne unseres Unternehmenspurpose – als Impulsgeber. Mit unserem Coworking Space können wir Dialog und Ideen fördern, die weit über unseren eigenen Einfluss hinausgehen. Hier ein Einblick in unser Engagement:

Energie

Ein zentraler Bestandteil unserer Nachhaltigkeitsstrategie ist die kontinuierliche Überprüfung und Optimierung unseres Energieverbrauchs. Wir nutzen bereits Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Energien und heizen unseren Coworking Space mit Fernwärme. Die erfolgreiche Umstellung auf LED-Beleuchtung hat nicht nur den Stromverbrauch reduziert, sondern auch die Lebensdauer der Leuchtmittel verlängert.

Nahrungsmittel

Um Lebensmittelabfälle zu minimieren, bestellen wir unser Catering in massvollen Mengen und achten auf die Portionsgrössen. Falls doch mal etwas übrig bleibt, verfolgen wir eine „No Food Waste“-Strategie: Wir verteilen übriggebliebenes Catering und Reste vom Community Lunch an unsere Gäste oder kreieren aus den Resten neue Leckereien für die Community.

Durch die Reduzierung von Fleischgerichten beim Community Lunch und die Nutzung regionaler und saisonaler Produkte tragen wir zur Senkung unseres ökologischen Fussabdrucks bei. Gleichzeitig unterstützen wir eine gesunde und ausgewogene Ernährungsweise. Dabei achten wir auch auf Labels, die auf eine nachhaltige Produktion hinweisen.

„no-food-waste“, regional, saisonal und weniger Fleisch beim Community Lunch – ein kleiner wichtiger Schritt
 
Materialien

Recyclingstationen im Coworking Space helfen uns, möglichst vielen Ressourcen ein neues Leben zu ermöglichen. Den Nutzungskreislauf erhöhen wir weiter durch unseren „Reparieren statt Wegwerfen“-Ansatz. Das handwerkliche Geschick unserer Community und unseres Teams kommt uns da sehr gelegen. Falls etwas noch funktionstüchtig ist, aber nicht mehr gebraucht wird, geben wir es nicht gewinnorientiert an Personen weiter, die Freude daran haben.

Eine grosse Aufgabe ist die konstante Überprüfung unseres Büro– und Verbrauchsmaterials. Wir sind stets auf der Suche nach nachhaltigeren Versionen von Spülmaschinentabs über Druckerpapier bis hin zu Zahnbürsten.

Ausserdem stellen wir unserer Community wieder verwendbare Take-Away-Boxen zur Verfügung, um die Abfallmengen beim Mittagessen zu reduzieren.

Transport

Ohne grosse Lagerbestände aufbauen zu müssen, versuchen wir weniger dafür grössere und aufeinander abgestimmte Bestellungen bei unseren Lieferanten aufzugeben. So können unnötige Fahrten verhindert und CO2 eingespart werden. Wenn möglich, holen wir die Bestellungen gar zu Fuss oder mit dem Fahrrad ab.

Um Transportwege möglichst kurz zu halten, berücksichtigen wir stets lokale oder regionale Produzenten/Lieferanten. So zum Beispiel bei unseren Getränken wie Bier.

Sensibilisierung

Wir haben Informationskampagnen gestartet, um das Bewusstsein unserer Mitarbeitenden, Gäste und Coworker für nachhaltige Verhaltensweisen zu schärfen und mitzuhelfen. Dabei geht es um den bedachten Umgang mit Wasser und Energie, sorgsamen Umgang mit Material und Mobiliar und Verhaltensweisen wie das Pendeln.

Zukunftspläne: Der Weg voraus

Bis 2030 streben wir eine Reduktion unserer CO2-Emissionen und Abfallmenge um 10% an. Miteingerechnet ist dabei, dass beträchtlich mehr Menschen zentroom nutzen als bisher und jede Person zusätzliche Emissionen verursacht. Gemäss unseren Berechnungen generierten wir im vergangenen Jahr rund 23 Tonnen CO2, wobei der Grossteil davon auf das Pendeln unseres Teams zurückfällt.

Dennoch wollen wir durch kontinuierliche Optimierung unserer Prozesse und die Einführung weiterer nachhaltiger Technologien eine Reduktion erreichen. Wir planen, unsere Kreislaufwirtschaftsansätze weiter auszubauen, um den Ressourcenverbrauch zu minimieren und Abfall zu reduzieren. Dazu gehört auch insbesondere die weitere Sensibilisierung unserer Lieferanten und Partner für nachhaltige Praktiken. Als Impulsgeber wollen wir weiterhin aktiv mit unserer Community zusammenarbeiten, um gemeinsam nachhaltige Lösungen zu entwickeln und umzusetzen. Durch den Austausch von Best-Practice-Beispielen und die Förderung von Eigeninitiativen wollen wir eine Kultur der Nachhaltigkeit schaffen.

Bleib gespannt auf weitere Updates und lass uns gemeinsam den Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft gehen. Wenn du also einen Impuls für uns hast, bring ihn unbedingt ein.